Jede fünfte Ehe in den USA findet zwischen Menschen unterschiedlicher ethnischer Zugehörigkeit statt, und bei 5 % davon handelt es sich um eine Versandbraut. Die Praxis, die im 17. Jahrhundert entstand, um das Überleben neuer amerikanischer Siedlungen zu sichern, hat mit der zunehmenden Globalisierung, dem Reisen und der Technologie an Popularität gewonnen.
Wo früher Männer Zeitungsanzeigen aufgeben und Monate darauf warten mussten, dass ihre Bräute den Atlantik überquerten, machen es internationale Dating-Sites heute einfach und schnell, eine Braut zu finden und zu bestellen. Lassen Sie uns gemeinsam mehr über das Innenleben dieser Branche erfahren.
Die besten Versandhandels- und Dating-Websites für Bräute im 2024
Einführung in das Konzept der Versandbräute: Wo stehen wir jetzt?
Rund 200.000 alleinstehende Frauen weltweit streben danach, Versandbräute für amerikanische, kanadische und europäische Männer zu werden. Und der Trend hat in den letzten Jahrzehnten zugenommen. Beispielsweise heirateten im Jahr 2007 schätzungsweise 16.000 ausländische Bräute US-Bürger, und im Jahr 2022 reisten fast 25.000 Damen mit K-1-Verlobungsvisa nach Amerika ein. Und im Jahr 2019, vor der Pandemie, war die Zahl sogar noch höher, als über 41.000 Ausländer ein Verlobtenvisum für die Einreise in die USA erhielten.
Natürlich lässt sich nicht sagen, wie viele der ausländischen Bräute nach ihrer Ankunft in den USA tatsächlich Amerikaner geheiratet haben. Allerdings können wir auch aktuelle Studien zitieren, die die bisher höchste Akzeptanzrate für interrassische Ehen belegen, die im Jahr 2021 94 % erreichte.
Angesichts der stetigen Zunahme der Mischehen, die 2017 auf über 17 % stiegen, können wir mit Sicherheit davon ausgehen, dass die Amerikaner sich mehr für interrassische und internationale Paare begeistern und diese akzeptieren. Daher wird die Suche nach einer Frau im Ausland immer weniger zu einer Kuriosität, sondern mehr zu einem Mainstream-Trend.
Was motiviert Frauen, Versandbräute zu werden?
Verallgemeinerungen können der Motivation verschickter Ehefrauen, ihr Heimatland hinter sich zu lassen und über Grenzen hinweg nach Liebe zu suchen, nicht gerecht werden.
Unseren Untersuchungen zufolge zählen zu den vier Haupttreibern jedoch die folgenden:
- Gefährliche und bedrückende Umgebungen. Frauen wollen oft unbedingt aus Ländern mit autoritären Regierungen und hohen Kriminalitätsraten wie Bolivien, Russland oder Weißrussland fliehen, und wenn sie Online-Bräute werden, haben sie die Chance, im Ausland ein besseres Leben zu finden.
- Niedriger sozioökonomischer Status. Selbst in einigen der wohlhabendsten Länder wie Südkorea und Japan beträgt der Lohnunterschied mehr als 20 %, sodass Frauen in den USA bessere Chancen auf einen Lebensunterhalt erwarten.
- Unterdrückung von Geschlechterstereotypen. Konservative und religiöse Gesellschaften erwarten von Frauen, dass sie vor ihrem 18. Lebensjahr heiraten, ein halbes Dutzend Babys zur Welt bringen und sich um die Hausarbeit kümmern. Eine internationale Ehe ist eine Chance für Frauen, die neue Maßstäbe setzen möchten.
- Es mangelt an ortsansässigen Männern. Wenn Frauen feststellen, dass es einheimischen Männern an Respekt, Zuneigung oder finanzieller Stabilität mangelt, suchen sie Partner im Ausland.
Für viele Frauen führen zwei oder mehrere dieser Gründe zu einer unhaltbaren Situation, die sie dazu veranlasst, sich auf die Suche nach einem ausländischen Ehemann zu machen.
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Geschichte und Entwicklung der Brautversandbranche
Bevor wir näher auf die Dynamik der Brautsuche im Ausland eingehen, machen wir einen kurzen Abstecher und sehen uns an, wie die Versandhandelsbranche für Bräute in den letzten vier Jahrhunderten entstanden und sich weiterentwickelt hat:
- 1600er und 1700er. Die ersten Versandhandelsbräute kamen 1619 nach Virginia, um Siedlern beim Aufbau einer stabilen Kolonie zu helfen. Zu diesem Zweck kamen Mitte des 17. Jahrhunderts die französischen Waisenmädchen „The Filles du Roi“ (Königstöchter) nach Kanada. Im Gegensatz dazu erzwang Louisiana die Einwanderung, da nur wenige Frauen bereit waren, ihr Leben zu riskieren, wenn sie in die gefährliche Kolonie kamen.
- 1800er. Im Jahr 1849 veröffentlichte Eliza Farnham eine Zeitungsanzeige, in der sie nach Frauen suchte, die daran interessiert waren, nach Westen zu ziehen, um die Ehefrauen der vom Goldrausch erfassten Kalifornier zu werden. Heiratsanzeigen in Zeitungen erfreuten sich vor dem Bürgerkrieg großer Beliebtheit, da sie potenziellen Ehepartnern dabei halfen, sich besser kennenzulernen, bevor sie sich persönlich trafen.
- 1900er Jahre. Die zu Beginn des 20. Jahrhunderts populären lokalen und internationalen Versandhandelsheiraten verschwanden in den 1950er Jahren. Darüber hinaus wurde die Haltung gegenüber der Ehe zwischen verschiedenen Rassen feindselig, da ausländische Bräute die Branche dominierten.
- 2000er Jahre. Um die Jahrtausendwende erlebte der internationale Brautversandhandel eine Wiederbelebung, und die Zahl der K-1-Verlobtenvisa stieg vor der Pandemie weiter an.
Versandbräute sind also nicht nur ein fester Bestandteil der amerikanischen Kultur, sondern sie waren auch ein wesentlicher Bestandteil des frühen Erfolgs der USA. Es ist kein Wunder, dass ihre Beliebtheit nach gelegentlichen Einbrüchen immer wieder steigt.
Die Dynamik bei der Suche nach Versandbräuten: Wie es funktioniert und was Sie erwartet
Der Prozess, eine Braut per Post zu bekommen, hat sich in den letzten 400 Jahren kaum verändert, obwohl der technologische Fortschritt ihn einfacher denn je macht.
Der Prozess erfolgt in wenigen einfachen Schritten:
Wählen Sie ein Heiratsziel (Land oder Region) basierend auf Ihren Vorlieben.
Recherchieren Sie und wählen Sie eine Nischen-Dating-Site aus, die auf die von Ihnen gewählte Region spezialisiert ist.
Melden Sie sich an und erstellen Sie ein Dating-Profil mit attraktiven Fotos und einer überzeugenden Biografie.
Suchen Sie mithilfe von Filtern oder passenden Tools wie Wischen nach den besten ausländischen Bräuten.
Nutzen Sie Kommunikationstools wie Live-Chat, Videoanrufe usw., um sich kennenzulernen.
Vereinbaren Sie einen geeigneten Zeitpunkt und Ort für ein persönliches Treffen, um Ihre Kompatibilität zu prüfen.
Organisieren Sie den Umzug der Braut in die USA und heiraten Sie.
Und wir teilen Ihnen gerne die Besonderheiten und Best Practices für jede dieser Phasen mit, um Ihre Chancen bei zum Verkauf stehenden Ehefrauen zu verbessern.
Der rechtliche Rahmen: Verständnis der Gesetze rund um Brautarrangements im Versandhandel
Erstens kann man eigentlich keine Frau kaufen. Das wäre Menschenhandel und zu 100 % illegal. Stattdessen können Sie Dating-Dienste nutzen, um eine ausländische Frau zu finden und mit ihr auszugehen.
Die amerikanische Regierung ist sich der wachsenden Beliebtheit von Versandbräuten bewusst und möchte die Frauen, die nach Amerika kommen, durch zwei wichtige Gesetze schützen:
- International Marriage Broker Regulation Act von 2005 ( IMBRA ). Das Gesetz regelt die Tätigkeit internationaler Heiratsvermittler und regelt internationale Heiratspraktiken. Beispielsweise ist es Dating-Sites untersagt, Bilder und persönliche Informationen von Personen unter 18 Jahren weiterzugeben. Gleichzeitig müssen Amerikaner, die an einer Heirat mit Ausländern interessiert sind, ihre kriminelle Vergangenheit offenlegen. Und sie können nur zwei K-1-Visa mit einer Pause von mindestens zwei Jahren dazwischen beantragen.
- Gesetz gegen Gewalt gegen Frauen ( VAWA ). Das Gesetz wurde mehrfach überarbeitet, sein Hauptziel besteht jedoch darin, Frauen, einschließlich Versandbräute, vor häuslicher Gewalt zu schützen. Die neueste Version zielt jedoch auch darauf ab, die Opfer von Cyber-Missbrauch und Mobbing zu schützen.
Obwohl diese Vorschriften unnötig kompliziert erscheinen mögen, dienen sie dem Schutz von Frauen, die nach Amerika kommen. Gleichzeitig sollten Sie sich über die nationalen Vorschriften für Heiratsvermittler informieren, um Ärger zu vermeiden.
Beispielsweise sind internationale Heiratsdienste auf den Philippinen verboten, obwohl das Land auf dem Versandhandelsmarkt für Bräute beliebt ist.
Die potenziellen Risiken und Herausforderungen der Brautversandbranche
Herzschmerz ist ein inhärentes Risiko jeder Liebesbeziehung, internationales Dating bringt jedoch eine Vielzahl einzigartiger Herausforderungen mit sich.
Hier ist eine Liste potenzieller Risiken, denen Sie ausgesetzt sein könnten, wenn Sie sich dazu entschließen, eine Braut online zu kaufen:
- Online-Betrug. Im Jahr 2022 haben über 70.000 Menschen ihr Geld durch Liebesbetrüger verloren, und ihre Verluste überstiegen 1,3 Milliarden US-Dollar, wobei der durchschnittliche Verlust bei über 4.000 US-Dollar pro Person lag. Dennoch greifen die meisten Betrüger auf dieselben Tricks zurück. Wenn Sie also die Warnsignale kennen, sollten Sie in der Lage sein, das Risiko rechtzeitig zu erkennen, um keinen Geldverlust zu erleiden. Beispielsweise sind Angebote, Ihnen das Investieren in Kryptowährungen beizubringen, Ihnen eine Geschenkkarte zu schicken oder finanzielle Unterstützung anzufordern, allesamt wahrscheinliche Anzeichen für einen Betrug.
- Gefälschte Profile. Sie verwenden nicht nur Filter und Effekte, um Fotos attraktiver zu machen. Stattdessen stehlen gefälschte Profile persönliche Informationen und Bilder von echten Menschen, um sie als Tarnung zu nutzen. Sobald Sie sich für ein gefälschtes Profil interessieren, können sie entweder versuchen, Ihr Geld, Ihre persönlichen Daten oder vertrauliche Materialien zu stehlen, die zur Erpressung verwendet werden können. Glücklicherweise reicht in der Regel eine einfache umgekehrte Bildsuche aus, um herauszufinden, ob die Person hinter dem Profil echt ist. Und die meisten seriösen Dating-Sites erfordern eine Benutzerverifizierung per E-Mail, Telefon oder Video-Upload, wodurch die Anzahl gefälschter Profile verringert wird.
- Goldgräber. Obwohl finanzielle Gründe nicht mehr der Hauptgrund für Versandbräute sind, nutzen einige Mädchen möglicherweise eine Beziehung zu westlichen Männern, um sich einen stabilen Lebensstil zu sichern und ihre Familien zu Hause zu unterstützen. Das Erkennen finanzieller Beweggründe im Internet kann eine Herausforderung sein, aber sobald Sie sich persönlich kennengelernt haben, sollten Sie keine Schwierigkeiten haben, den wahren Grund für den Wunsch des Mädchens, Sie zu heiraten, zu erkennen.
Man könnte argumentieren, dass eine Scheidung auch ein Risiko darstellt, aber es gibt keine Beweise dafür, dass Versandehen weniger stabil und dauerhaft sind als einheimische Familien. Solange Sie also Ihren gesunden Menschenverstand und die gebotene Sorgfalt walten lassen, sollten Sie auf der sicheren Seite sein.
Alternativen und Optionen: Erkundung anderer Wege zur Partnersuche
Die Hälfte der alleinstehenden Amerikaner nutzt Online-Dating, um potenzielle Partner zu finden, aber es gibt auch andere wirksame Möglichkeiten, nach Liebe zu suchen.
Hier ein paar typische Beispiele:
- Treffen durch gemeinsame Bekannte. Vor der Pandemie war es für Amerikaner die häufigste Art, langfristige Partner und Ehepartner kennenzulernen. Und obwohl die Popularität dieser Methode in letzter Zeit zurückgegangen ist, macht sie immer noch etwa ein Drittel aller erfolgreichen Beziehungen in den USA aus. Außerdem kann sich der Pool potenzieller Partner nur erweitern, wenn Ihr soziales Netzwerk wächst.
- Dating in sozialen Medien. Amerikaner verbringen täglich über drei Stunden in sozialen Medien, wobei Facebook und Instagram die beliebtesten Plattformen sind. Daher ist es nur natürlich, dass sie versuchen, ihre Zeit beim Scrollen durch den Feed zu nutzen, um attraktive Benutzer und potenzielle romantische Partner zu finden. Dieser Ansatz ist weniger effizient als spezielle Dating-Sites, erfreut sich aber dennoch wachsender Beliebtheit.
- Liebe finden durch internationale Reisen. Wenn Sie eine gemischtrassige Ehe mit einem Ausländer anstreben und Ihnen die Nutzung von Dating-Seiten zu unpersönlich erscheint, können Sie die Urlaubszeit sinnvoll nutzen, um zu reisen, neue Bekanntschaften zu schließen und möglicherweise die Liebe Ihres Lebens zu treffen. Offensichtlich ist dieser Ansatz der zeitaufwändigste und kostspieligste und eignet sich daher möglicherweise am besten für Freiberufler und Personen, die häufig geschäftlich unterwegs sind.
Andere Alternativen zum Online-Dating können Treffen durch religiöse Praktiken, in der Schule oder am Arbeitsplatz sein. Und Treffen in Bars und Restaurants bleiben ein fester Bestandteil der amerikanischen Dating-Kultur. Wählen Sie eine Bar in einem chinesischen, koreanischen oder polnischen Viertel und Sie haben die Chance, alleinstehende ausländische Damen kennenzulernen.
Fazit: Die Zukunft der Versandbräute und die gesellschaftliche Einstellung ihnen gegenüber
Die ersten Versandhandelsbräute kamen im 17. Jahrhundert nach Amerika, um den frühen Siedlern beim Aufbau ihrer Kolonien zu helfen. Die Praxis überlebte Zwangseinwanderung, feindselige gesellschaftliche Einstellungen und die Digitalisierung und blieb auch im 21. Jahrhundert so beliebt wie eh und je.
Und seriöse, benutzerfreundliche, internationale Dating-Sites erleichtern Fernbeziehungen und Romantik und helfen jedes Jahr Tausenden ausländischen Damen bei der Einreise in die USA, um Amerikaner zu heiraten. Da Online-Dating und die Globalisierung voranschreiten, werden wir wahrscheinlich einen weiteren Anstieg der Beliebtheit von Versandbräuten erleben.